Als PR- und Digital-Agentur arbeitet Contcept seit Monaten täglich mit Text- und Bildbots, die auf den Algorithmen von Künstlicher Intelligenz beruhen. Um dieses Wissen gebündelt zu sammeln, wurde eine spezielle Projektgruppe unter der Leitung von Géraldine Bohne ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Arbeit von Contcept in verschiedenen Bereichen mit der Hilfe von KI zu optimieren und unseren Kunden das Wissen weitergeben zu können.

Von Ernährungsplänen bis hin zu Bewerbungen

Das Thema Künstliche Intelligenz ist unumgänglich – und damit auch ChatGPT. ChatGPT ist ein sprach- und textbasierter Chatbot des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI. Er steht seit November 2022 der Öffentlichkeit zur Verfügung und ist wohl derzeit der bekannteste KI-Chatbot. Er kann Fragen beantworten, Texte generieren, Matheaufgaben lösen und vieles mehr. ChatGPT kann sogar Workout- und Ernährungspläne generieren, Bewerbungen schreiben oder Witze erzählen. Doch das KI-Programm ist auf keinen Fall perfekt: Die Fakten, die der Chatbot liefert, sind nicht immer korrekt und zudem nicht zwingend aktuell, da nur die Daten bis Sommer 2021 im Programm eingepflegt sind. Auch der Kreativität sind Grenzen gesetzt – einem Text einen persönlichen Touch, einen eigenen Stil und eigene Tonalität, eine interessante Dramaturgie und den Vibe des Moments verleihen, schafft bisher nur der Mensch.

Contcept nutzt ChatGPT daher täglich als virtuellen Assistenten, der uns hilft, Ideen für Mails und Pressemitteilungen zu liefern, Texte zu korrigieren und zu übersetzen. Wir versuchen, das Programm so viel wie möglich mit einzubeziehen, Medienmitteilungen werden aber nach wie vor von unseren Copywritern und PR-Fachpersonen geschrieben, um den persönlichen Touch zu bewahren.  

Erhebliches Potenzial für Content Creation

Die Fortschritte in der Entwicklung von KI-Bildgeneratoren, die zur Erstellung von Bildern, Illustrationen und Layouts dienen, sind ebenso beeindruckend. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Tools wie Midjourney oder Dall-E 2, die online zugänglich sind. Diese Tools sind in der Lage, immer realistischere Bilder zu erzeugen, die nur schwer von echten Fotos zu unterscheiden sind. Der Input erfolgt entweder in Form von Text- oder Bildmaterial. Trotzdem weisen diese Tools Schwachstellen auf, wie zum Beispiel ungewöhnlich geformte Hände, zu glatte Haut oder duplizierte Elemente im Bild. Dennoch sind die erzielten Ergebnisse bereits jetzt eindrücklich. Eine präzise Formulierung des Inputs führt zu besseren Resultaten. Hier eröffnet sich ein erhebliches Potenzial für die Content Creation.

KOSTENLOSES CHEMISTRY MEETING ZUM THEMA KI BUCHEN